Atemwege: Lunge und Bronchien
Bei Atemwegs-Erkrankungen unterscheidet man – genauso wie bei anderen Erkrankungen – die akute und die chronische Form. Beide sind verbunden mit einer schwachen Immunabwehr. Aber chronische Formen sind in der Regel vererbte Erkrankungen und können viele Jahre ruhen solange bis zum Beispiel der Mensch in schwierige Lebensumstände gerät oder akut an etwas schwerwiegend erkrankt, was dann durch Antibiotika oder Cortison unterdrückt wird. Das hat nicht selten zur Folge, dass die Krankheit die Etage wechselt und auf eine tiefere Ebene rutscht, wo sie dann viel schwieriger zu heilen ist.
Beispiel: Wenn ein Mensch an Neurodermitis oder Heuallergie erkrankt, an der zunehmend mehr Menschen leiden, dann werden diese chronische Formen von Haut- oder Schleimhaut-Erkrankung mit Salben oder Antihistamin behandelt. In diesem Fall verschwinden die Anzeichen dieser chronischen Erkrankung, das in der modernen Welt als „geheilt“ gilt. Aber einige Zeit später entwickelt sich bei dem Menschen Asthma, er hat Atemnot, ist erschöpft bei geringster Belastung – und das sogar bei Kindern. Dann hat ein Schulmediziner nur noch eine Waffe: Cortison-Einnahme, oft sogar lebenslang, in steigender Dosis. Leider Cortison zerstört die Elastizität der Atmungsgefäße, macht sie brüchig, spröde – und das kann zu ernsten Komplikationen führen.
Diesen Prozess kann man mit dem des Unkrauts im Garten vergleichen: Wenn im Garten das Unkraut anfängt zu sprießen, von dem man nur die Blätter sieht, dann geht man als Gärtner nicht hin und schneiden das Grün ab, weil man weiß, dass wenn man das Unkraut abschneidet, dass es dann unterirdisch noch mehr wächst, stärker wird und den eingesäten Pflanzen die Nährstoffe wegnimmt. Ja es kann sogar deren Blüte oder Frucht verhindern.
So auch im Körper: indem man sichtbare Krankheitszeichen entfernt, kann man noch nicht sagen, dass die Krankheit weg ist. Ohne dass man die Wurzel entfernt hat, d.h. ohne dass man den Zusammenhang und den Grund des Entstehens der Symptome erkannt hat, die der sichtbare Ausdruck des Krankheits-Unkrauts sind, bleibt der Geist der Krankheit im Körper, wenn nur ihre sichtbaren Zeichen entfernt wurden, und er wandert tiefer hinein, auf eine weniger sichtbare Ebene, und wächst dort weiter und bekommt noch mehr Kraft. Darum ist es wichtig, nicht die Blätter zu entfernen, sondern auch die Wurzeln, und für einen guten Boden sorgen.
Wurzeln – das sind nicht nur die ererbten Schwächen, sondern auch die negativen Gedanken, die sehr viel ansteckender sind als die Bakterien und Viren der epidemischen Erkrankungen. Ein guter Boden – das ist die Lebenshaltung: in Freude und Dankbarkeit zu denken und zu leben, unabhängig von den Schwierigkeiten der äußeren Ereignisse.
Für einen ganzheitlicheren Umgang mit den Thema Genesung müsste man also einerseits sich um die Steigerung der Immunabwehr kümmern und den Körper abhärten, und andererseits Hilfsmittel verwenden, welche die eigene Energie aktivieren, die Hygiene des Denkens bewirken, die Gedankenluft reiner machen und für leichteres Atmen sorgen, indem sie den Menschen in Richtung Lebensfreude ausrichten und damit Lebensenergie schenken.