Tumore und Zell-Entartungen
Krebserkrankungen zeichnen sich dadurch aus, dass fremdartige Zellen im Körper entstehen, sich vermehren und zu einer bösartigen Geschwulst werden. Sie sind dem Körper nicht nur fremd, sondern auch destruktiv in ihrer Lebensart: in diese Zellen ist ein Antigen eingedrungen, ist in den Zellkern gelangt und hat die DNA verändert, d.h. ihr Funktionsprogramm geändert. Auf diese Weise entgleiten diese Zellen der Kontrolle des eigenen Organismus und beginnen für den Feind zu arbeiten. Diese Zellen leben auf Kosten der Lebensenergie des Körpers, verbrauchen diese und geben dem Körper nichts außer Zerstörung. Das ist vergleichbar mit einem Eroberer, der das Heimat-Land überfällt, es unterjocht, aussaugt, es sich untertan macht und vernichtet es sogar, wenn es keine Kraft hat, ihm zu widerstehen.
Der menschliche Körper hat alle Möglichkeiten, den Ansturm von Bakterien, Viren und Parasiten aller Arten, die es auf der Erde gibt, abzuwehren.
Es gibt keinen Erreger, gegen welchen der menschliche Organismus nicht fähig wäre, Abwehrzellen auszubilden - die Antikörper – als Antwort des Immunsystems. Neue Entwicklungen in der Krebsforschung haben gezeigt, dass bei Anwesenheit bösartiger Zellen gleichzeitig im Körper als dessen Antwort darauf Schutzzellen gebildet werden – (Phagozyten, dendritische Zellen), welche er ausbildet als eine Schutzreaktion gegen den zerstörerischen Krankheitsprozess. Interessant ist, dass deren Anzahl nicht bei allen gleich ist: im Organismus, der selbständig mit den Krebszellen fertig wird, gibt es viele dieser Antikörper, bei anderen aber sehr wenige – die denen, deren Organismus sich nicht gegen den Aggressor auf der Zellebene wehrt, sondern von ihm überwältigt wird.
Warum ist das so?
Der Grund liegt darin, dass die Regierung des Landes, d.h. des Organismus, keinen Befehl erteilt, die ganze Energie für die Abwehr des Feindes zu mobilisieren: für das Bilden von Antikörpern in den sogenannten Gedächtniszellen und deren schnelle Vermehrung, um die fremdartign Eindringlinge durch die Makrophagen, die diese Zellen auffressen und entsorgen, unschädlich zu machen.
Das heißt, bei Erkrankungen, bei denen dem Körper eine Zerstörung droht, sollte man dem Menschen auf zwei Ebenen helfen:
Erstens konkret in der Frontlinie, indem man die Anzahl der Abwehrzellen steigert (dendritische Zellen, Phagozyten), und zweitens – und das ist das Wichtige – die Regierung zu stärken, d.h. das eigene Denken auf das Leben und die Freude auszurichten, auf die Liebe zum Leben und allem Seienden. Mit dieser Haltung bilden sich günstige Bedingungen dafür, dass der Organismus genügend Schutzzellen – die Gesundheitspolizei – ausbildet, und dass er eine zuverlässige Abwehr aufbaut sowie die feindlichen Zellen durch Makrophagen vernichtet.
Dafür wäre es empfehlenswert, natürliche Produkte zu verwenden, welche auf der Zellebene die Makrophagen unterstützen, fremdartige Zellen unschädlich zu machen. Außerdem wäre es sinnvoll, die Energie der Lebenskraft zu aktivieren, um einen guten Heerführer zu haben, der sich darum kümmert, einerseits die Lebensenergie in jenem erkrankten Organ oder Gewebe aufzufüllen, bei welchem Energiemangel besteht, und andererseits die Haltung, Laune und das Vertrauen auf die Heilungskräfte des eigenen Organismus zu verbessern, und damit den Glauben an den Sieg des Lebens über der Krankheit zu stärken. Der Glaube ist die größte Kraft, die fähig ist, jeden Feind abzuwehren – auf der physischen Ebene, im Gemüt und im Denken.
Der Glauben ist die Grundlage der Haltung. Worauf der Mensch sich einstimmen wird – diese Wahl trifft jeder selbst. Wählen Sie die Lebensfreude, aktivieren Sie die Energie des Organismus – das wird Ihnen helfen, die Freude ins Leben umzusetzen in Form von physischer, seelischer und geistiger Gesundheit!